Iileitig

Herzlich Willkommen zum Blog über unser Sommerlager!
Die Scharen von Greifensee-Nänikon und Uster sind gemeinsam durch die Zeit ins alte Griechenland gereist. Dort begegnen sie den Göttern des Olymps und müssen Heldentaten vollbringen.

Gerne möchten wir Sie mit Fotos und Texten an der schönen Lagerzeit teilhaben lassen. Hier erhalten Sie jeweils alle News zum SoLa, denn während des Lagers erscheinen täglich von den Kindern geschriebene Berichte.

Montag, 1. August 2016

Lagerloch? Fottitreff!

Vielen herzlichen Dank für dieses unvergessliche Lager! Von der Seite des Leitungsteams kann nur gesagt werden, dass wir es genossen haben und die Zeit im Zelt vermissen. Wir befinden uns im Lagerloch!
Für alle, die noch nicht genug Fotos gesehen haben, gibt es am 18. September einen Fottitreff. Er findet um 11 Uhr in der Limi in Greifensee statt. Wie jedes Jahr wird von den gezeigten Fotos eine Foto-CD zu kaufen sein. Der Anlass wird als eine Teilete organisiert, wir bitten daher, dass viele kulinarische Spenden fürs Buffet mitgebracht werden. Ein Grill wird bereitstehen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher :D

Sonntag, 24. Juli, Abreise und Abbau

Wie jeden Morgen wurden wir um halb acht geweckt. Heute gab es jedoch kein Morgenturnen, wir mussten bis zum Zmorgen die Rucksäcke gepackt und aus dem Zelt gebracht haben. Zum Glück halfen uns die Leiter beim Tragen. Nach dem Essen begannen wir, den Lagerplatz zu fötzelen, die Zelte zu säubern und sie danach abzubauen.Wir bekamen von der Küche noch einen Lunch und dann machten wir uns -alle im SoLa T-Shirt- auf den Weg zum Bahnhof. Einige Leiter blieben noch auf dem Platz, um alles aufzuräumen.

Bis am späten Dienstagabend waren freiwillige Helfer und Leiter damit beschäftigt, alle Spuren unseres Aufenthaltes so gut wie möglich zu beseitigen. Die Küche und der Sarasani wurden abgebaut, das WC und weitere Löcher zugeschaufelt und das Material in den Lastwagen verladen. Am Mittwoch luden wir das Material in Greifensee und Uster wieder aus, reinigten und pflegten es. Am Ende musste alles ordentlich versorgt werden. Ganze zwei Wochen hat das Lager für das Leitungsteam gedauert!

Samstag, 23. Juli

Nach dem Zmorgen kam Hermes zu uns und erzählte uns, dass Achilles, der tapferste Grieche im Kampf gegen Troja gefallen sei. Damit die Griechen auch ohne Held die Stadt einnehmen können, beschlossen wir, ihnen mit einer List zu helfen. Ziel des Spieles war, ein Trojanisches Pferd herzustellen. In drei Phasen konnten wir Socken, Nadel und Faden, Zeitungen und Stecken durch Bändeli erspielen. Am Ende mussten wir unsere Tiere vorstellen. Dank ihnen gewannen die Griechen. Nach dem Mittagessen besuchten wir die Götter im Olymp. Sie waren in zwei Gruppen gespalten, die, welche Athen noch immer zerstören wollen und die, welche sich auf unsere Seite geschlagen haben. Zeus zeigte sich von unserem Mut und Einfallsreichtum beeindruckt und versuchte, die uns abgeneigten Götter zu überzeugen, die Fehde niederzulegen. Er schaffte es, Athene zu überreden, Poseidons Dreizack zurückzugeben. Nach und nach stimmten alle Götter für Athen und nachdem sich unsere Schutzgöttin entschuldigt hatte, war sie wieder willkommen. Nun rief Poseidon ein Wasserfest aus, um seinen Dreizack zu feiern. Dabei spielten wir mit Wasserballons Blachenvolleyball oder versuchten uns mit Bodypaintingfarben bei einem Fangis anzumalen. Als Abschluss wurden die 15ner von Greifensee getauft. Schon die ganze Woche hatten sie den Auftrag, auf ein rohes Ei aufzupassen. Sie mussten es bei allen Spielen dabei haben, ohne dass es kaputt ging. Leider sind die ersten schon nach wenigen Stunden zerschlagen worden. Bei der Leitertaufe zeigten die Jungleiter ihre Talente: Sie mussten Kinder (Leiter die sich blöd benahmen) zum Schuhe Binden überreden, zusammenstauchen, trösten und vor dem Ertrinken im Schlammbad retten. Auch die Teilnehmer wirkten mit, indem sie die Jungleiter anfeuerten und je nach Aufgabe wegrannten oder die Leiter nass spritzten.  In unseren Zelten fanden wir Einladungen für ein Versöhnungsfest im Olymp, zu dem wir in eleganter Kleidung und mit Partner erscheinen mussten.  Im Festtempel gab es eine Bar mit feinem Essen, man konnte das Orakel nach unseren Liebeshoroskopen fragen und in der Spielecke sein Glück versuchen. Einen kleinen Unterbruch bildete der Besuch der Bauern, auf deren Land wir wohnten.  Danach legte DJ Hades Musik auf und wir tanzten den Lawinentanz, den Törlitanz und einfach so, alle zusammen. Müde, glücklich und mit Leuchtstäbchen ausgestattet gingen wir zum letzten Mal in unsere Zelte.


Handwerker