Iileitig

Herzlich Willkommen zum Blog über unser Sommerlager!
Die Scharen von Greifensee-Nänikon und Uster sind gemeinsam durch die Zeit ins alte Griechenland gereist. Dort begegnen sie den Göttern des Olymps und müssen Heldentaten vollbringen.

Gerne möchten wir Sie mit Fotos und Texten an der schönen Lagerzeit teilhaben lassen. Hier erhalten Sie jeweils alle News zum SoLa, denn während des Lagers erscheinen täglich von den Kindern geschriebene Berichte.

Samstag, 23. Juli 2016

Freitag, 22. Juli

Nach dem Morgenturnen assen wir zuerst mal Zmorgen. Attila hatte Geburtstag und deshalb gab es drei verschiedene Kuchen, die seine Eltern gebracht hatten. Nach einer kurzen Pause, in der wir unser Geschirr wuschen und Zähne putzten, ging es weiter mit einem Spiel, das die 15-ner von Greifensee- Nänikon vorbereitet hatten. Ziel des Spiels war es, den Gruppenleiter in einen Gott zu verwandeln. Auf dem Spielfeld lagen verstreut Silberkügelchen, Goldsteine und Smaragde, die man suchen musste. Mit den gefundenen Gegenständen konnten Verkleidungen gekauft werden. Am Schluss spielten wir noch ein kleines Theater. Am Mittag assen wir Spaghetti. Die Gewinner des Spieles am Morgen durften zuerst aussuchen, was sie essen wollten. Zur Auswahl gab es Spaghetti mit Sauce und Käse, Spaghetti mit nur Sauce oder nur Käse und die Verlierer bekamen nur Spaghetti ohne Beilage. Nachmittags spielten wir im Regen Saubulldoge, das war der Hammer! Um Arthemis, die Jagdgöttin, zu besänftigen, spielten wir ein Schmuggelspiel, bei dem wir Tierfelle und Tigerzähne schmuggeln mussten. Zum Abendessen gab es Hörnli mit Gehacktem. Abends gab es einen Musikparcour um Apollon zu besänftigen. Wir tanzten, sangen, klatschten und dichteten. Es war ein schöner, warmer Abend. Nun haben wir auch einen Lagertanz zu unserem Lagerlied. Nach einem kleinen Dessert befragten wir das Orakel. Es erzählte uns ein wenig über den trojanischen Krieg. Schnell endete der Tag und wir lagen schon wieder in unserem Zelt und versuchten einzuschlafen.

Bauern

An dieser Stelle kommt noch ein riesiges Dankeschön an die Besitzer des Restaurants Bruggtobel, die uns neben Wasser, Parkplätzen und Strom auch das Wlan zur Verfügung stellen. Ohne diesen Dienst könnten wir keinen Blog schrieben. MERCI!

Die Götter des Olymps

Unsere Götter haben sich für ein Gruppenfoto auf dem Olymp getroffen.

Stehend: Poseidon, Hades, Zeus, Aphrodite, JuBla-Göttin (Uster), Kalakagopapatilalapopulus, Persephone, Apollon, Herakles, Demeter, Arthemis, JuBla-Göttin (Greifensee-Nänikon), Ares, Athene.
Sitzend: Eros, Pan, Selene, Dionysos, Hermes.

Donnerstag, 21. Juli

Am Morgen turnten wir eine Runde. Wir tanzten Maccarena. Danach assen wir ein riesiges Zmorgen mit Rührei und Speck. Als alle satt waren, gab es wie immer ein kleines Theater. Dort wurde Persephone von Hades in die Unterwelt entführt. Damit Demeter Persephone wieder bekommt, mussten wir uns für den Tartaros bereit machen. Unter den Vorbereitungen waren Aufgaben wie Uns-tot-stellen und Liebeslieder an Persephone schreiben. Danach assen wir Zmittag. Es gab Reis mit Poulet. Dann hatten wir Siesta. In der zweiten Halbzeit gab es wieder einen Kiosk von den 15ner. Danach gab es einen OL. Es gab sechs Posten. Beim 1.  mussten wir einen Apfel essen, aber die Schwierigkeit war, dass der Apfel im Wasser lag. Die Hände durfte man nicht benutzen. Beim 2. mussten wir mit einem Löffel im Maul losrennen und schauen, dass der Pingpongball darauf nicht herunterfiel. Beim 3. mussten wir einen Zungenbrecher aufsagen. Beim 4. mussten wir das Rüeblispiel spielen. Beim 5. machten wir pro Gruppe 3 Papierflieger und schossen sie so weit wie möglich. Beim 6. spielten wir das ABC-DRS_3 Spiel. Zum Znacht gab es Hördöpfelstock mit Bratensauce.  Das Abendprogramm war ein Völk, bei dem man vom Tartaros über die Erde in den Olymp gelangen konnte. Nach dem Bettmümpfeli bedankte sich Demeter für die Befreiung von Persephone durch uns Athener und Herakles. Hades beschloss, uns für unseren Mut zu belohnen und er schlug sich auf unsere Seite, unter anderem, um bei Persephone bleiben zu können. Das Orakle erzählte uns, dass wir am nächsten Tag unsere Fähigkeiten und Talente brauchen werden.

Fischer 

Donnerstag, 21. Juli 2016

Gruppenfoto


Wir sind die mutigen JuBlaner, die nach Athen gereist sind!

Mittwoch, 20. Juli

Wir haben den Tag mit einem Marienkäferfangis begonnen. Danach assen wir ein feines Frühstück. Wir mussten Hermes auf seiner langen Wanderung begleiten. Er war der Gott, von dem uns das Orakel erzählt hatte. Hermes hat uns Buchstaben einer Botschaft auf dem Weg liegen gelassen. Auf dem Höhepunkt der Wanderung gab es einen feinen Lunch, der uns von der Küche hochgefahren wurde. Später wanderten wir weiter. Insgesamt wanderten wir sechs Stunden. Als wir wieder auf dem Zeltplatz waren, entschlüsselten wir die Botschaft, die uns Hermes liegengelassen hat. Die Botschaft hiess „Achtung Hades“. Nach dem Abendessen – Älplermagronen - gab es einen Wellnessabend. Bei dem gab es Massagen, einen Fussparcour, Gesichtsmasken, eine Tratsch-und-Klatsch-Ecke und Körperbemalung. Danach sponserte die Küche uns einen feinen Fruchtsalat mit Schlagrahm. Als wir den Dessert fertig gegessen hatten, befragten wir noch einmal das Orakel, was die Botschaft von Hermes bedeutet. „Jemand aus der Unterwelt ist mächtig und gefährlich“, sagte uns das Orakel. Danach gingen wir schlafen.                                           
Mitten in der Nacht weckte uns Zeus mit lautem Donner und Blitzen. Die Leiter teilten uns mit, dass der Blitz von Zeus gestohlen worden war. Danach spielten wir ein Geländegame, bei dem wir versuchten, den Blitz wieder zurückzuholen. Wir haben den Blitz erobert, aber Zeus ist noch nicht ganz zufrieden. Müde gingen wir alle wieder schlafen.  

Gruppe Olympioniken

Wanderung und Wellness

Hermes, der Götterbote, will begleitet werden. Also machen wir uns auf den Weg durch Feld und Wald.
Vom Höhepunkt der Wanderung sah man bis nach Österreich.

¨

Ein grosses Kompliment an alle Teilnehmer, sie haben trotz der Hitze und den Anstrengungen mitgemacht und sich dabei kaum beklagt. BRAVO!


 Um uns am Abend von den Strapazen des Tages zu erholen, gibt es verschiedene Entspannungsmöglichkeiten. Mit den Gesichtsmasken wird die vom Wetter raue Haut gepflegt.


Da die Füsse den ganzen Tag in Wanderschuhen verbracht haben, werden sie bei einem Fussparcour blind verwöhnt.


Wer noch Energie hat, darf sie beim Volleyballspielen einsetzen.


Die frischen Gesichter werden beim Bodypainting-Posten neu verziert.


Spartaner und andere Herausforderungen

Die Spartaner kommen!! Ares hat Athen den Krieg erklärt und seine Krieger sind ihm treu ergeben.


Nur im Team kann man die Spartaner bezwingen. 


Diese Kandidaten sind bereit, um Gummibärchen mit dem Mund aus der Schüssel zu fischen.


 Coca-Cola durch den eigenen Socken trinken ist nicht einfach, aber diese tapferen Kandidaten haben es geschafft!


Das Publikum feuert alle Teilnehmer an, egal aus welcher Gruppe sie stammen.

 

Der Sieger der Verkleidungsrunde ist Adam, der mit Hilfe zweier Teamkollegen die Juri überzeugte.

Mittwoch, 20. Juli 2016

Dienstag, 19. Juli

Der Morgen begann mit dem Zusammenkommen fürs Morgenturnen. Wir erlernten einen griechischen Tanz und führten ihn mehrere Male aus um etwas wacher zu werden. Danach folgte das Morgenessen. Der erste Block begann mit dem Eintreffen der Spartaner unter der Leitung von Ares. Er wollte seine Drohung wahr machen und Athen zerstören. Wir mussten die Krieger in einem lustigen Game vertreiben, indem wir sie mit Korken bemalt haben. Die Spartaner sahen danach ziemlich farbig aus, ihre Tarnung war aufgeflogen.  Zum Zmittag hatte uns die Küche leckere Pasteten vorbereitet. Während des zweiten Programms, dem Survival – Block, lernten die verschiedenen Altersgruppen coole Sachen, um in der Wildnis zu überleben oder um Verletzten helfen zu können. Am Abend spielten wir Totto X. Die Teilnehmer waren in Gruppen eingeteilt und einzelne Kandidaten meisterten unterschiedliche Aufgaben. Dabei konnte auch auf das Gelingen gewettet werden. Wir mussten unter anderem ein Stöckelschuhrennen rennen(älteste Jungs/ Leiter), Coca-Cola durch Socken trinken (7. Klässler), trockenen Tost ohne Wasser schnell essen (1./2. Klässler), das Publikum zum Lachen bringen (15ner)  oder uns als anderes Geschlecht verkleiden  (3. Klässler). Ares und Aphrodite besuchten uns noch und teilten uns mit, dass sie jetzt mit uns seien und uns helfen wollen. Doch die anderen Götter sind nicht so ganz von uns überzeugt.  Zum Schluss besuchten wir noch das Orakel, das heute offen hatte, und es gab uns den Hinweis, dass ein einsamer Gott eine Strasse entlang läuft. 
Philosophenzirkel

Eindrücke vom Montag

Die Olympiade wurde von den Hilfsleitern aus Uster geplant und durchgeführt. Beim Spartanerlauf müssen die Teilnehmer in Zweiergruppen verschiedene Teilabschnitte am schnellsten durchlaufen. Zuerst müssen sie den Berg hinunterrollen.


Ein weiterer Abschnitt ist für das „Garettenrennen“ reserviert.


Beim Speerwerfen entdecken viele ihre ungeahnten Talente.


Das Balchenvolleyball erfordert sowohl Konzentration als auch Koordination untereinander.


Diese Drei haben den Begriff der Tarnfarben sehr weit gefasst. Hauptsache, sie sind bemalt und fröhlich.


Beim Postenlauf haben die Gruppen noch Zeit zum Posieren.


Die Kinder lauschen gespannt den Erläuterungen der Leiter.


Für den Singsong muss noch einiges vorbereitet werden. Unsere Schoggibananenproduktion läuft auf
Hochtouren.


Dank den Singbüechli können alle mitsingen.


Auf den Wolldecken ist das Singen im Liegen umso bequemer.


Lagerfeuerstimmung für die Daheimgebliebenen.


Sobald genug Asche vorhanden ist, werden die Schoggibananen gebraten.


Der Kreis ums Lagerfeuer, aufgenommen von unserer Drohne.



Der ganze Lagerplatz mit Mond, vom Hügel aus gesehen.


Dienstag, 19. Juli 2016

Montag, 18. Juli

Wir starteten den Tag mit dem Morgenturnen, bei dem es darum ging, sich den Schuh vor dem Gegner zu schnappen. Während wir den Zmorgen assen, kamen Poseidon, Zeus und Hades ins Sarasani. Sie drohten, Athen zu zerstören, weil unsere Schutzgöttin Athene den Dreizack geklaut hatte. Darum müssen wir die Stadt verteidigen. Danach spielten wir WC-Fangis und wurden in 2-er Gruppen eingeteilt, in denen wir die Olympiade bewältigten um die Götter zu besänftigen. Die verschiedenen Disziplinen waren Speerwerfen, Spartanerlauf, Blachenvolleyball, Ringwerfen und Sumoringerfussball. Wir spielten noch das Ninja-Game und assen Risotto mit Tomaten zum Mittagessen. Während der Siesta legten wir uns im Schatten schlafen und am Nachmittag machten  wir einen Postenlauf, in dem wir nützliche Dinge lernten, um uns in der Natur zurechtzufinden. Dabei erklärten uns die Leiter unter anderem, wie man mit einem selbst gebastelten Filter Trinkwasser reinigt oder welche Kräuter man aus der Natur essen kann. Nach dem Abendessen, das aus verschiedenen Salaten und griechischem Käse bestand, machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich, sangen Lagerlieder und assen Schoggibananen. Am Ende besuchte Herkales uns und sagte, die Olympiade habe nicht gereicht um die Götter zu besänftigen, wir sollten uns auf den Weg zum Orakel machen und zeigte uns die Richtung. Leider war das Orakel geschlossen und wir mussten bis am nächsten Tag warten.
Gruppe Dichter

Montag, 18. Juli 2016

Anreise, Lagerbau und Capture the Drüzack

Besammlung auf dem Pausenplatz vom Wüeri. Nach der Gepäckkontrolle luden die JuBla-Göttin und die Mondgöttin zum Spiel, bis die Zeitreise bereit war.


Damit uns die Athener willkommen heissen, verkleideten wir uns wie sie.


Endlich in Athen angekommen! Schon von weitem wurde das beeindruckend grosse Sarasani bestaunt.


Wir wurden von wunderschönen Göttinnen und starken Göttern empfangen. Unter anderem von Arthemis, der Jagdgöttin und Demeter, die für Jahreszeiten und Fruchtbarkeit zuständig ist.


Am Nachmittag wurde bei schönstem Wetter gehämmert und gesägt. Hier entsteht die Infotafel, worauf der neuste Ämtliplan und Infos zum Tagesablauf für die Teilnehmer zu lesen sind. 

Bereits bestehende Bauten wurden verschönert. Die Dusche ist nun mit Wassertropfen gekennzeichnet.


Bei Capture the Drüzack musste man dem Gegner das "Affenschwänzli" wegnehmen, um das Duell zu gewinnen.

Zwischendurch gab es neue Spielmodi, zum Beispiel auf allen Vieren kriechen.


Auch die Leiter gaben vollen Einsatz und lieferten sich spannende Zweikämpfe.


Den Tag beendeten die Teilnehmer bei fantastischer Aussicht mit Mond und Abendröte.



Sonntag, 17. Juli

Um 9 Uhr holten uns griechische Götter beim Wüeri ab. Wir sind mit der Zeitmaschine namens SBB in die antike Stadt Athen gereist, begleitet von Hades, Athene, einer JuBla-Göttin, Selene, Kalakagopapatilalapopulus und noch anderen. Als wir ankamen, trafen wir weitere Götter, darunter Poseidon, Amor und Aphrodite.  Auf dem Lagerplatz spielten wir das Zeitungspiel, um die Namen der anderen zu lernen. Nach diesem Spiel richteten wir uns in unsere Zelte ein und hatten ein paar Workshops zur Verschönerung von Athen. Danach gab es Bündner Gerstensuppe zum Znacht. Nach dem Essen gab es ein Abendprogramm. Zuerst spielten wir kurz „Zeitung lesen“ Danach mussten wir den Dreizack von Poseidon finden und zusammenbauen. Poseidon, Amor, Athene, Hades, Aphrodite und Apollon erklärten in einem Theater, dass der Dreizack von Poseidon geklaut wurde. In diesem Stück wurde Athene beschuldigt, den Dreizack von Poseidon entwendet zu haben. Wegen ihrer Sturheit wurde Athene noch mehr Verdächtigt, den Dreizack geklaut zu haben. Plötzlich beschoss Amor  mit Pfeilen Aphrodite und Apollon, wodurch sie sich unsterblich ineinander verliebten. Nach diesem Ereignis machten wir uns bettfertig und schlüpften in unser stickiges und heisses Zelt. 

Mottogruppe Skulpteure

Sonntag, 17. Juli 2016

Aufbau 13.-16. Juli

Seit Mittwochabend sind viele Leiter und fleissige Helfer auf dem Lagerplatz. Mit viel Können, Schweiss und Freude haben sie unser Lager aufgebaut. 



Zuerst musste das ganze Material, das wir mit dem Lastwagen hochgefahren hatten, vom Parkplatz des Restaurants zur Wiese transportiert werden. Für die Paletten gab es eine eigene Rutschbahn den steilen Hang hinunter.


Die meiste Zeit regnete es, was den Boden matschig machte und das Aufbauen erschwerte. Vor allem das Graben verschiedener Löcher wurde zur Schlammschlacht. 



Trotz des wechselhaften Wetters wurde emsig gehämmert und gesägt. Hier entsteht das Küchenzelt, in dem vier Köche die hungrigen JuBlaner bekochen werden.



Diese drei Helfer bilden das WC-Team. Sie haben gemeinsam die Toiletten geplant, ausgebuddelt, zusammengezimmert und anschliessend am richtigen Ort aufgebaut. Wir haben es wirklich luxuriös hier!



Natürlich darf ein schmackhaftes Essen nicht fehlen. Obwohl der Aufbau anstrengend ist, haben alle ein Lächeln auf den Lippen.

Das Sarasani ist die grösste Konstruktion auf dem Platz. Der Stamm steckt eineinhalb Meter im Boden, die Spitze 15 Meter höher. Um den fast eine Tonne schweren Mast aufzurichten, braucht es sehr viel Muskelkraft, gute Planung bei den Winkeln und einen Traktor, der uns bei letzten Stück der Aufrichtung hilft.


So sah die Wiese am Samstagabend aus: Mit Zelten, Duschen, Küche und dem gespannten Sarasani. 
Vielen herzlichen Dank an alle Helfer, ohne euch stünden diese Bauten nicht! Speziellen Dank an den Besitzer der Wiese, der uns den Platz, seinen Bagger und seinen Traktor zur Verfügung stellt.